Argon-Laser-Photokoagulation bei diabetischer Retinopathie

Bei schweren und fortgeschrittenen Formen diabetischer Netzhautveränderungen kann eine Laserbehandlung der Netzhaut u.U. das Fortschreiten der Erkrankung verzögern.

Bei der Behandlung setzt der Arzt nach einer örtlichen Betäubung ein spezielles „Kontaktglas“ auf das Auge, durch das der Laserstrahl auf die Netzhaut gelenkt wird. Durch die hohe Präzision der heutigen Laser-Technik wird ein sehr genaues Arbeiten bis auf ca. 1/20 mm möglich.

Der Laser bewirkt eine kurzfristige Überwärmung des Gewebes auf ca. 80° C, wodurch es innerhalb einiger Tage bis Wochen zur Ausbildung einer Narbe kommt.

Der bei der Photokoagulation eingesetzte Argon-Laser verwendet das Edelgas Argon, welches bei Anregung ein blau-grünes Laserlicht abstrahlt.

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